IT-Beschaffungsstrategie

Typ: Artikel , Schwerpunktthema: Digitale Lösungen

Die IT-Beschaffungsstrategie stellt einen formalen und verbindlichen Handlungsrahmen für die zentralen Vergabestellen dar. Die IT-Beschaffungsstrategie entspricht den übergeordneten Zielen der IT-Strategie des Bundes und wird in Einklang mit deren Vorgaben weiterentwickelt.

Die unmittelbare Bundesverwaltung kauft jährlich IT-Hard, -Software sowie -Dienstleistungen im Wert von mehr als 1 Mrd. Euro ein. Dieser Einkauf soll stärker strategisch gesteuert und an wichtigen politischen Zielen ausgerichtet werden.

Der IT-Bedarf der Bundesverwaltung wird im Wesentlichen über zwei zentrale Stellen gedeckt: durch die Zentralstelle für IT-Beschaffung im Beschaffungsamt des BMI (ZIB) und das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund).
Diese Stellen sollen verstärkt auch die Ziele IT-Sicherheit, Datenschutz, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit sowie Wettbewerbs- und Innovationsförderung im Einkauf berücksichtigen.

Um dies besser erreichen zu können, wurde die „IT-Beschaffungsstrategie“ entwickelt, die seit 2019 verbindlich anzuwenden ist.

Die durch die IT-Konsolidierung Bund vorangetriebene Zentralisierung der IT-Beschaffungen strebt mit Standardisierungen und einer Ausrichtung an strategischen Zielen danach, die IT-Beschaffung in der Bundesverwaltung weiter zu verbessern.
Durch die IT-Konsolidierung Bund wurde die IT-Beschaffung zentralisiert. Mit Standardisierungen und einer Ausrichtung an strategischen Zielen soll die IT-Beschaffung in der Bundesverwaltung weiter verbessert werden.

Detaillierte Informationen erhalten Sie in der IT-Beschaffungsstrategie, KoITB-Beschluss 2018/14. Aktuell befindet sich die IT-Beschaffungsstrategie in der Fortschreibung und wird auch das Ziel der Digitalen Souveränität in der neuen Fassung berücksichtigen.