IT-Steuerung Bund

Typ: Artikel

Der Koalitionsvertrag verpflichtet den Bund zur Digitalisierung von Staat und Verwaltung. Ziel ist eine effiziente und digitale Aufstellung der Verwaltung. Im Digitalisierungsprogramm des BMI wird dieser Auftrag in fünf Themenfeldern weiter konkretisiert:

  • Staatliche Leistungen für Menschen und Unternehmen digitalisieren
  • Staat modernisieren
  • Cybersicherheitsarchitektur modernisieren und harmonisieren
  • Daten rechtssicher erschließen und nutzen
  • Digitale Souveränität festigen und interoperable Infrastruktur schaffen

Dieses Ziel kann nur soll durch übergreifende Standards und Prozessoptimierungen sowie durch eine zielgerichtete strategische Steuerung der IT unter Berücksichtigung von Cyber- und Informationssicherheit umgesetzt werden.

Bereits 2006 wurde auf dem IT-Gipfel der Grundstein für die Entwicklung der heutigen zentralen IT-Steuerung des Bundes gelegt. Im Dezember 2007 wurde das Konzept „IT-Steuerung Bund“ vom Bundeskabinett beschlossen und wenige Tage später auf dem zweiten IT-Gipfel von der damaligen Bundeskanzlerin, Angela Merkel, vorgestellt.

Mit dem Kabinettbeschluss wurde die Funktion des Beauftragten der Bundesregierung für Informationstechnik (CIO) einschließlich einer Gremienstruktur für ressortübergreifende Abstimmungen und Entscheidungen geschaffen.

Die Gremienstruktur wird derzeit überarbeitet.

Grobkonzept IT-Konsolidierung Bund (PDF, 960KB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm) Mit Kabinettbeschluss vom 20. Mai 2015 zur "IT-Konsolidierung Bund" wurde die IT-Steuerung des Bundes hinsichtlich einer effizienteren Steuerungsstruktur angepasst.