IT-Konsolidierung Bund

Typ: Artikel , Schwerpunktthema: Digitaler Wandel

Durch die IT-Konsolidierung Bund reorganisiert und modernisiert die Bundesverwaltung ihre internen digitalen Verfahren und Prozesse und macht sie bereit für die Zukunft.

Logo der IT-Konsolidierung Bund. Dargestellt ist ein Farbverlauf mit den Farben Schwarz, Rot und Gold sowie der Schriftzug „IT-Konsolidierung – Gemeinsame IT des Bundes“. Quelle: BMI

Die IT des Bundes unterstützt und beschleunigt die Verwaltungsprozesse innerhalb der Bundesverwaltung selbst. Sie betrifft rund 168 Bundesbehörden und wirkt sich auf die bis zu 276.000 Beschäftigten der unmittelbaren Bundesverwaltung aus.

Als Grundstein für eine moderne und zukunftsorientierte Verwaltung hat das Bundeskabinett mit dem „Grobkonzept zur IT-Konsolidierung Bund (PDF, 784KB, Datei ist nicht barrierefrei)“ beschlossen, bis 2025 ihre IT im ressortübergreifenden Großprojekt „IT-Konsolidierung Bund“ zu bündeln und zu standardisieren. Aus technischer Sicht umfasst die Konsolidierung circa mehrere hundert Rechenzentren und Serverräume und im Zielzustand über 40 zentrale IT-Lösungen.

Ziele

1. Informationssicherheit vor dem Hintergrund steigender Komplexität gewährleisten

2. Hoheit und Kontrollfähigkeit über die eigene IT dauerhaft erhalten

3. auf innovative technologische Trends flexibel reagieren können

4. einen leistungsfähigen, wirtschaftlichen, stabilen und zukunftsfähigen Betrieb sicherstellen

5. ein attraktiver Arbeitgeber für IT-Fachpersonal bleiben

6. Daten der Bundesverwaltung umfassend schützen und gegen Missbrauch sichern

Handlungsstränge

Das Vorhaben der IT-Konsolidierung ist organisatorisch in drei Handlungsstränge unterteilt.

Die IT-Konsolidierung Bund teilt sich in drei Handlungsstränge auf. Der erste Handlungsstrang ist die IT-Beschaffungsbündelung, welche bereits abgeschlossen ist. Der zweite Strang ist die Betriebskonsoldieurng und der dritte die Dienstekonsolidierung. Quelle: BMI